Ein Herzstück meiner Arbeit ist es, Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen dabei zu begleiten, Arbeit so zu gestalten, dass Menschen gerne dort arbeiten. Denn wenn wir uns wohlfühlen (und das hängt von ein paar bestimmten Faktoren ab), dann sind wir deutlich leistungsfähiger, gesünder und zufriedener. Einer dieser Faktoren sind die eigenen Stärken. Denn nur, wenn wir unsere Stärken leben können, dann blühen wir auf, kommen in den Flow und können unser ganzes Potenzial entfalten. Aber was hat nun all das mit Christine Lambrecht und unserer neuen Reinigungskraft zu tun?

Manchmal ist weniger mehr. Das gilt auch für die Feiertage, gerade nach den anstrengenden Jahren, die hinter uns liegen. Mit diesen 2 Tipps können Sie Ihr Jahresende entspannen und für gute Stimmung sorgen.

Mangelnde Wertschätzung hat viele Auswirkungen. Eins haben sie alle gemeinsam: sie kosten Unternehmen in sehr unterschiedlicher Hinsicht sehr, sehr viel Geld.
Nichtsdestotrotz gibt es noch immer genügend Führungskräfte und Unternehmen, die die Bedeutung von Wertschätzung geflissentlich ignorieren, und das in Zeiten des immer gravierender werdenden Fachkräftemangels.

Kein Fest ist mit so vielen Erwartungen besetzt wie Weihnachten: Erwartungen an mich selbst, Erwartungen von anderen und gesellschaftliche Erwartungen. Erwartungen stehen meist unseren eigenen Bedürfnissen im Wege. Meine Last-Minute-Erste-Hilfe-Tipps für jeden Weihnachtstypen bringen Sie gut durch die Feiertage.

Meine Beobachtung nach über einem Jahr Corona ist: Die Erschöpfungs-Problematik in unserer Gesellschaft hat sich verschoben. Erfreulicherweise nicht nur zum Negativen. Doch es sind zwei neue Formen der Erschöpfung hinzugekommen, die wir nicht unterschätzen sollten.

Wenn Menschen in ihrem Alltag und im Job positive Gefühle, Flow, gute Beziehungen, Sinnhaftigkeit und Erfolge erleben, erleben sie Glück. Es entsteht eine Aufwärtsspirale, die uns mit Zufriedenheit erfüllt und ganz nebenbei die beste Vorsorge gegen Stress und Burnout ist.

Immer mehr Menschen brennen aus, brechen unter dem sogenannten “Mental Load” zusammen, landen in der Erschöpfungs-Depression. Beim Thema Vorsorge ging es viele Jahre ausschließlich um unseren Körper. Dabei ist es mindestens genauso wichtig, auf die psychische Gesundheit, unser Seelenheil, zu achten.

Für ein erfülltes, gelingendes Leben ist es vor allem notwendig, auch im Kleinen nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Tust du das schon? Achtest du in deiner Beziehung, in deinem Job, in deinen Freundschaften, in deiner Familie darauf, dass deine Bedürfnisse nicht zu kurz kommen?

Mir fällt in Coachings immer wieder auf, dass viele Menschen, besonders KlientINNEN, dazu neigen, den Fokus auf das zu richten, was ihnen alles (noch) nicht gelingt, was sie nicht geschafft haben und nicht erledigt ist. Viel zu selten richten wir den Blick darauf, was wir schon geschafft haben, dabei ist das oft eine ganze Menge - und ein Grund, zufrieden und stolz zu sein.

Kennst du das? Diese Stimme, die permanent an dir herummäkelt? Die dir sagt, dass du zu klein, zu dick, zu knochig, zu dumm, zu uninteressant, zu was auch immer bist? Dann wird es höchste Zeit, ihr etwas entgegenzusetzen!

In meinem letzten Artikel war die Rede davon, dass der größte Fehler nach dem Burnout ist, einfach so weiter machen wie zuvor. Doch wie stellt man es an, eben nicht wieder in alte Muster zu verfallen, wenn man nach dem Burnout wieder im Alltag ankommt? Wie geht das mit den neuen Verhaltensweisen und Gewohnheiten im Leben?

Ein akuter Burnout wird in der Regel in einer Klinik behandelt. Im Anschluss daran beginnt eine ganz wichtige Phase: es gilt, wieder gut im Alltag anzukommen. Doch wie macht man das? Was muss man beachten?

Corona beschert vielen Menschen ein massiv erhöhtes Stressniveau. Doch woran merke ich, wann es gefährlich wird? Wo „normaler“ Stress aufhört und Krankheit anfängt? Menschen brennen aus, wenn die Belastung zu viel wird. Wenn die Überlastung nicht mehr aufhört, wenn die Batterien nicht mehr aufgeladen werden können. Und das liegt ganz oft gar nicht am Job …

Heute ist Muttertag. Mütter leisten jeden Tag Unglaubliches für ihre Kinder und für unsere Gesellschaft. Das wird immer noch viel zu wenig anerkannt. Viele Mütter leiden unter ständiger Erschöpfung und Überlastung. Mit den nie enden wollenden To-Dos geraten sie immer wieder an ihre Grenzen.

In der Ruhe liegt die Kraft heißt es - und im aktuellen Fall das Potenzial, dein Leben, deine Wünsche und Pläne auf den Prüfstand zu stellen. Über den Unterschied von selbstgewählter und erzwungener Entschleunigung, ihre verschiedenen Phasen und die Chancen, die die aktuelle Langzeit-Entschleunigung für uns bereithält.

Gerade in schwierigen, krisenhaften Zeiten ist es um so wichtiger, ein Gegengewicht aufzubauen. Den Fokus auf das Gute zu legen. Auf das, was trotz allem schön ist und wofür wir dankbar sind. Auch, wenn das in Situationen wie jetzt schwierig erscheint: Es lässt sich lernen, den Blick vom Schlechten aufs Gute zu lenken. Und je mehr Übung man hat, um so einfacher und selbstverständlicher wird es. Hilfreich, um das zu lernen ist, sich bewusst Freude zu bereiten.

Diese Blumen habe ich mir heute selbst geschenkt. Nachdem ich in aller Früh den Tag mit einem wundervollen Waldspaziergang begonnen habe, um den ersten Schnee zu feiern, und bevor ich eineinhalb Stunden damit zubrachte, meinen mehr und mehr im Chaos versinkenden Schreibtisch aufzuräumen.
Es ist nicht so, dass ich nichts zu tun hätte, im Gegenteil.